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Die sozialen und emotionalen Kompetenzen sind ein Teil der Entwicklung, der die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung begleitet. Emotionen müssen wahrgenommen und der Umgang mit ihnen gelernt werden. Dazu kommen die Emotionen anderer Menschen und es ist ein großer Prozess damit umzugehen. Gut für sich zu sorgen und sozial mit Anderen umgehen. Diese Balance muss geübt werden und begleitet uns das ganze Leben.

„NEIN-Sagen“ will gelernt sein und benötigt Möglichkeiten.

Dem Anderen die eigene Grenze mitteilen erfordert Mut. „HÖR-AUF!“ laut zu sagen muss in verschiedenen Situationen geübt werden.

Ziele unseres Projektes sind:

• Selbstwertaufbau/ Selbstbild stärken
• Umgang mit Regeln lernen
• Äußerungsformen für Bewegungsdrang und positive Aggression finden
• Umgang mit Konflikten lernen
• Soziale Wahrnehmung
• Umgang mit Aggression/ Kanalisierung von Aggression

In unserem Projekt können Kinder, egal welcher Altersgruppe, auf einer Matte nach Regeln kämpfen. Sie haben in den Bewegungsräumen die Möglichkeit ihre Kräfte zu messen.

Feste Regeln sind das oberste Gebot bei allen Formen des Raufens:

-ein Kind darf seinem Partner niemals weh tun

-das Kämpfen wird auf ein vereinbartes Signal sofort unterbrochen

-Raufen muss immer freiwillig stattfinden/ ich frage meinen „Gegner“, ob er mit mir kämpfen will

Wir bieten vielfältige Spiele an, in denen die Kinder sich messen können, aber auch Gemeinschaftsspiele, in denen es um Erfahrungen in der Gruppe geht.

Es gibt fast immer ein Abschlussspiel, bei dem sich die Kinder einen Smiley heraussuchen. Es gibt einen Abschluss Kreis und wir reden über: die unterschiedlichen Emotionen/ über eigene Gefühle/ Was hat Spaß gemacht? / Was hat mich was geärgert?